Mara Züst
Alles, was passiert, ist Ressource.
Als Kunstakteurin agiert Mara Züst kritisch, engagiert und proaktiv mit Projekten zwischen Druck und Entlastung, Vermittlung und Ermutigung; im Fokus den Menschen, das Menschliche, das Dazugehörige.
Als Vielfältige richtet sie ihre Wahrnehmung auf Alltagsphänomene oder auf künstlerisch-handwerkliche Praktiken und Taktiken, „hands-on“, als Vergewisserung von Gegenwart und Erweiterung von Beschreibungstraditionen – als Zeugnis von Erleben. Konzepte und Vermittlung, Texte, Kunstwerke, Bücher, Ausstellungen, Workshops und Vorträge sind Teil ihres scheinbar uferfreien Arbeitsfeldes; in allen Facetten, von Schüler:innen-Fanzines bis zu umfassend Recherchiertem – Pursuit of Wonders, Doris Stauffer, Denn wenn Chloe Olivia mag …, Menschen Tiere Abenteuer, Kolkata—City of Print, Chapakhana Archive […]
Als Neugierige streunt Mara Züst in den Halden der menschlichen Kondition. Sie bildet ab und sie bildet und pflegt neue Organe des körperlichen und neuronalen Denkens, die sie als Künstlerin, solo oder in Kooperationen, anlegt und erzeugt – mit magisch-realistischer Offenheit und Klarheit in der Ausrichtung der Interventionen und performativen Akte.
Als Aktivistin kreuz und que(e)r, wobei nicht die Suche nach Identität die Hauptrolle spielt, sondern eher eine Idee von Aus-dem-Raster-gehen, um neue Raster zu ertasten, zu testen, um Befreiung als genauso individuellen wie auch kollektiven Prozess zu deuten und zu initiieren, für die Sichtbarkeit von Urähnlichem zwischen „uns“ – und bei Bedarf auch gegen dunkle Seiten von digital-algorithmischen Echoräumen und identitären Politiken.
Als Zeittänzerin, die sich sowohl auf den Brettern der Chronologie wohlfühlt als auch auf den Dächern Kairos, des zirkulierenden und beweglichen Abbilds der Möglichkeit von Ewigkeit. Schreibt dazu vorzu an ihrem Alphabet der Aufmerksamkeit für das Lebendige und zapft Quellenlagen auf allen Platten – mit künstlerischen Taktiken gerüstet, auch aufbegehrend gegen einen drohenden Tod von Innerlichkeit, gegen ein Aussterben der Bewegungen in lokalen Traditionen und Kulturen und das damit verbundene Wissen als Katalog menschlichen Ausdrucks in Hinwendung zur Welt und zum universellen Sein.
Als Quadrat-Atmerin, vorbei an den vier Ecken:
Pluralität
Zugänglichkeit
Ausschau
Freundschaft
Christoph Elias Meier, Januar 2023
Als Kunstakteurin agiert Mara Züst kritisch, engagiert und proaktiv mit Projekten zwischen Druck und Entlastung, Vermittlung und Ermutigung; im Fokus den Menschen, das Menschliche, das Dazugehörige.
Als Vielfältige richtet sie ihre Wahrnehmung auf Alltagsphänomene oder auf künstlerisch-handwerkliche Praktiken und Taktiken, „hands-on“, als Vergewisserung von Gegenwart und Erweiterung von Beschreibungstraditionen – als Zeugnis von Erleben. Konzepte und Vermittlung, Texte, Kunstwerke, Bücher, Ausstellungen, Workshops und Vorträge sind Teil ihres scheinbar uferfreien Arbeitsfeldes; in allen Facetten, von Schüler:innen-Fanzines bis zu umfassend Recherchiertem – Pursuit of Wonders, Doris Stauffer, Denn wenn Chloe Olivia mag …, Menschen Tiere Abenteuer, Kolkata—City of Print, Chapakhana Archive […]
Als Neugierige streunt Mara Züst in den Halden der menschlichen Kondition. Sie bildet ab und sie bildet und pflegt neue Organe des körperlichen und neuronalen Denkens, die sie als Künstlerin, solo oder in Kooperationen, anlegt und erzeugt – mit magisch-realistischer Offenheit und Klarheit in der Ausrichtung der Interventionen und performativen Akte.
Als Aktivistin kreuz und que(e)r, wobei nicht die Suche nach Identität die Hauptrolle spielt, sondern eher eine Idee von Aus-dem-Raster-gehen, um neue Raster zu ertasten, zu testen, um Befreiung als genauso individuellen wie auch kollektiven Prozess zu deuten und zu initiieren, für die Sichtbarkeit von Urähnlichem zwischen „uns“ – und bei Bedarf auch gegen dunkle Seiten von digital-algorithmischen Echoräumen und identitären Politiken.
Als Zeittänzerin, die sich sowohl auf den Brettern der Chronologie wohlfühlt als auch auf den Dächern Kairos, des zirkulierenden und beweglichen Abbilds der Möglichkeit von Ewigkeit. Schreibt dazu vorzu an ihrem Alphabet der Aufmerksamkeit für das Lebendige und zapft Quellenlagen auf allen Platten – mit künstlerischen Taktiken gerüstet, auch aufbegehrend gegen einen drohenden Tod von Innerlichkeit, gegen ein Aussterben der Bewegungen in lokalen Traditionen und Kulturen und das damit verbundene Wissen als Katalog menschlichen Ausdrucks in Hinwendung zur Welt und zum universellen Sein.
Als Quadrat-Atmerin, vorbei an den vier Ecken:
Pluralität
Zugänglichkeit
Ausschau
Freundschaft
Christoph Elias Meier, Januar 2023
.
Try the game LuckyJet for free and without registration on our site in demo mode. Develop your strategy before playing for real money.
.